30 Jahre Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz

Am 21. August feierte die LSTE am Hauptdienstort in Eisenhüttenstadt mit 150 geladenen Gästen ihr 30-jähriges Bestehen. Unter den Teilnehmenden waren neben Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke und Innenminister Michael Stübgen, zahlreiche Wegbegleiter/innen aus der Politik, von Landeseinrichtungen sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Auch das Präsidium des LFV Brandenburg überbrachte herzliche Glückwünsche. Die Gastredner bedankten sich für die jahrelange Zusammenarbeit und wünschten der LSTE bei den Weiterentwicklungs- und Ausbaubestrebungen viel Erfolg.

Die aktiven und die ehemaligen Beschäftigten der LSTE fehlten bei dem Jubiläum natürlich auch nicht. Heinz Rudolph, Leiter der LSTE, führte durch das kurzweilige Programm. Neben Filmsequenzen aus Vergangenheit und Gegenwart wurden interessante Interviews mit Veteranen und Aktiven geführt.

Ministerpräsident Woidke: „Herzlichen Glückwunsch der LSTE zum Jubiläum, das in eine krisenhafte Zeit fällt. Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, Coronavirus und Schweinepest zeigen uns, dass wir stets auf Gefahren und Krisen vorbereitet sein müssen. Die Landesschule und Technische Einrichtung sorgt für gute Ausbildung, berät die Einsatzleitungen, ist Verbindungstelle zum Krisenzentrum des Landes und sie verfügt mit dem zentralen Katastrophenschutz-Lager über wichtige Einsatzmittel zur Bekämpfung von Hochwassern oder Waldbränden. Die LSTE ist seit 30 Jahren ein Garant dafür, dass unsere Feuerwehrleute in jeder Lage bestens gerüstet sind. Dafür der Dank der Landesregierung.“

Als Geburtsstunde gelten die Errichtungserlasse für die Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt und für die Landesprüfstelle für Feuerwehrtechnik in Borkheide aus dem Jahr 1991. Sieben Jahre später firmierten die beiden Einrichtungen mit dem Katastrophenschutzlager in Beeskow zur heute bekannten LSTE.