Feuerwehrsport in Neschholz

Zum 3. Lauf der Landes-Löschangriff-Serie „Brandenburg-Cup“ und
gleichzeitig 2. Lauf der Landes-Löschangriff-Serie „4-Bahnen-Pokal“
trafen sich die Mannschaften für die Läufe in Jugend-, DIN-Pumpen- und
TGL-Pumpen-Wertung am Samstag, dem 15. Juni in Neschholz (Stadt Bad
Belzig, PM). Ein Teilnehmerfeld von insgesamt 50 Mannschaften bedeuteten
für Veranstalter und natürlich auch Kampfrichter einen herausfordernden
Löschangriff-Pokallauf.

Bei den Jugendlichen in der Altersklasse 1 (10 – 14 Jahre) siegte die
Mannschaft aus Gräben vor Bergholz (beide PM); in der Altersklasse 2
(15-17 Jahre) siegte Zerkwitz 2 (OSL) vor Golzow 1 und Bad Belzig 1
(beide PM).

Anschließend maßen sich die Erwachsenen Frauen und Männer mit sowohl den
gestellten DIN- als auch mitgeführten TGL-Pumpen. In der DIN-Wertung der
Frauen siegten die Schwanebeckerinnen (PM) in neuer persönlicher
Bestleistung von 25,10 s vor Libbenichen (MOL) in 25,86 s sowie Gehren
(LDS) in 26,10 s. In der TGL-Wertung der Frauen siegte hingegen
Libbenichen (MOL) in 26,15 s vor dem Team Muckrow (LOS) in 26,42 s und
den Gastgeberinnen aus Neschholz (PM) in 27,70 s.

Bei den Männern gewann das DIN-Klassement die Mannschaft aus Zerkwitz
(OSL) in 20,36 s vor Stücken (PM) in 20,51 s und Genschmar (MOL) in
22,15 s. In der TGL-Wertung des 4-Bahnen-Pokals siegte
Willmersdorf-Stöbritz (LDS) in 21,82 s vor Team Muckrow (LOS) in 21,87 s
und Stücken (PM) in 21,99 s.

Wieder einmal zeigen die Landes-Löschangriff-Serien ihre hohe
Leistungsdichte insbesondere im Spitzenfeld. Voller Spannung wird der
nächste Pokallauf am 29. Juni in Stücken erwartet, bei dem erneut
beide Serien in Kooperation an den Start gehen. Alternativ gibt es zuvor
am 22. Juni den ersten Lauf des Deutschland-Pokals im Feuerwehrsport in
Gieshof & Seelow (Märkisch-Oderland), bei dem alle Disziplinen der
DFV-Wettkampfordnung angeboten werden. Einladungen und Ausschreibungen
zu allen genannten Terminen befinden sich auf der
Landesfeuerwehrverbandsseite in der Rubrik „Feuerwehrsport“.

Text/Foto: Dr. Richard Münder