AfD droht bei Wahlsieg mit
„Zerschlagung“ des Landesjugendrings
Aus gegebenem Anlass – der Drohung der Brandenburger AfD gegenüber dem Landesjugendring, diesem bei einer gewonnenen Wahl die Gemeinnützigkeit als auch die finanziellen Mittel abzuerkennen – will ich daraus resultierende Konsequenzen, insbesondere für unsere Landesjugendfeuerwehr, aufzeigen.
Für uns steht die Frage, ob die Arbeit unserer Landesjugendfeuerwehr für ihre fast 18.000 Mitglieder im Land Brandenburg ohne die Unterstützung des Landesjugendring Brandenburg überhaupt möglich wäre? Nein, das wäre sie nicht! Die Landesjugendfeuerwehr finanziert ihre Arbeit zu fast 65% durch Gelder und Zuschüsse, welche vom Landesjugendring kommen.
Aber Geld ist nicht alles. Als einer der Mitgliedsvereine ist unsere Landesjugend-feuerwehr auf den Austausch und die Vernetzung mit allen anderen Partnern im Landesjugendring angewiesen. Und wir möchten über ihn auch weiterhin die Wünsche und Interessen der jungen Kameradinnen und Kameraden aus Brandenburg gegenüber der Politik vertreten wissen.
Mit den Worten unserer Landesjugendfeuerwehrleitung gesagt:
- Keine JuLeiCa-Seminare? Doof!
- Keine Förderungen für eure Projekte? Doof!
- Keine Geschäftsstelle? Doof!
- Keine Landesmeisterschaft? Doof!
- Kein Landesjugendlager? Doof!
- Keine Lohnfortzahlung bei Sonderurlaub? Doof!
- Ohne den Landesjugendring Brandenburg ist alles doof!
Ihr seht, die Landesjugendfeuerwehr ist auf starke Partner angewiesen, um mit den Jugendfeuerwehren vor Ort eine gute Jugendarbeit zu machen! Deshalb steht unsere Landesjugendfeuerwehr, aber auch der Landesfeuerwehrverband Brandenburg, fest an der Seite des Landesjugendrings Brandenburg.
Meine Bitte für den Wahlsonntag:
Schaut genau hin, wen und was Ihr wählt – welche Konsequenzen daraus resultieren.
Rolf Fünning
Präsident